10.08.2019

Massive, Halbtags und Riot In The Attic
BlueShell, Köln

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So ganz allmählich kennt man die Locations in Köln und man weiß, wo man parken kann und wo nicht. Wenn ihr zu einem Konzert anreisen wollt das im BlueShell stattfindet, sucht euch besser direkt ein Parkhaus – Parkplätze gibts dort nur am Straßenrand mitten in der Innenstadt.

Das letzte Mal sahen wir Massive im Oktober 18, kurz bevor die Band im Februar 2019 ihr neustes Werk Rebuild Destroy (amazon.de) veröffentlicht hatten – fast ein Jahr später hatten wir richtig Lust auf diesen Abend mit dieser fantastischen Band aus Australien.

Zunächst betraten die Jungs der Kölner Band Halbtags die Bühne. Rockiger Sound aus der Domstadt auf deutsch (nein, nicht auf Kölsch).

Auf ihrer Internetseite beschreibt sich die Band so:

Kantige deutsche Lyrics treffen auf eingängige Harmonien und Melodien gepaart mit einem rebellischen Rock- und Punk-Spirit. So roh, ungeschönt, bittersüß, leidenschaftlich und tief berührend. Aus Köln (Quelle)

Eins war klar erkennbar, die Jungs hatten Spaß auf der Bühne und der Mix aus Rock und Punk – ja, der kam an. Die Band hatte ihre Fanbase dabei und die feierte die Formation. Die Stimmung war ausgelassen und langsam wurde es wärmer.

Nach einer kurzen Umbauphase ging es los für Riot In The Attic, ebenfalls eine Band aus Köln. Haben die Drei auf der Bühne gerockt, ja, das haben sie ABER… Nein, ich möchte nichts negatives verfassen, doch ich persönlich habe ein Problem damit, wenn man bei einem Konzert von einer Dauer von ungefähr 40 Minuten ein instrumentales Stück einbaut, welches um die 6 Minuten lang ist – gefühlt war es noch wesentlich länger. 

So sympathisch wie die Band auf der Bühne wirkte, von dem Moment an war für mich Schluss und ich freut mich einfach nur noch auf den Haupt-Act des Abends – auf Massive!

Ich will es mal kurz halten – das Konzert der australischen Formation hätte ewig andauen können und das nicht, weil wir uns mittlerweile echt gut mit Brad verstehen. Nicht ohne Grund wurden Massive schon als “die neuen Guns’n’Roses” bezeichnet.

An diesem Abend kochte das Publikum, die Band kochte – das Blue Shell kochte… So machen Konzerte Spaß! Auf der Bühne wurde gerockt und abgefeiert und es floß der geliebte Gerstensaft.

Vor uns positionierte sich eine Gruppe von gestandenen Burschen – man könnte sie auch durchaus als Schränke bezeichnen – und sie tranken Bier… und noch mehr Bier ABER sie feierten zusammen mit den anderen Fans und der Band… friedlicher kann ein Rock-Konzert nicht sein, auch wenn es die ein oder andere unfreiwillige Bierdusche gab 🙂

Massive selbst spielten eine gute Mischung aus allen drei Alben – einige Eindrücke haben wir versucht einzufangen; sofern wir an die Setlist kommen, werden wir diese hier noch ablegen.

Nach dem Konzert ging die Party mit den Musikern weiter… Es gab gute Gespräche und man trank das ein oder andere Bier zusammen.

Freuen wir uns auf Mai 2020 wenn Massive wieder die Bühnen rocken werden!

 

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